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HEALTH MAKERS FESTIVAL 2025

AWARD NOMINIERUNG

Verein Fremde werden Freunde Kathrin und Ina Limpel und Pervan Al-Soqauer
Nominiert für: Leading Initiative for Inclusion & Gender Equality

Verein Fremde werden Freunde Kathrin und Ina Limpel und Pervan Al-Soqauer

Zur Person

Der Verein „Fremde werden Freunde“ ist eine Initiative zur gesellschaftlichen Inklusion. Gegründet von Menschen, denen Miteinander wichtig ist. Gemeinsam stärken sie gesellschaftlichen Zusammenhalt und damit psychische und physische Gesundheit. Sie fördern zivilgesellschaftliches Engagement. Sie machen Dinge gemeinsam. Weil so aus Fremden Freunde werden.

AUSBILDUNG & WERDEGANG

Projektbeschreibung

Der Verein wurde von Frauen gegründet, die eine Expertise im NGO Bereich und Forschung hatten. Das Team ist international und fachlich vielfältigst gebildet. Sie bieten Raum (der Freundesalon in 1090) und Projekte für Menschen aus der ganzen Welt, um Fremde zu Freunde werden zu lassen; in einer Zeit in der die soziale Kluft in Österreich immer größer wird. Die Ziele: Das Miteinander in der partizipativen Arbeit, das Engagement für die Zivilgesellschaft und Begegnungsorte schaffen, werden seit fast 10 Jahren erfolgreich umgesetzt. Sie erreichen so unterschiedliche Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Mütter, Studierende und auch Männer durch jeweilige Spezialangebote, die partizipativ entwickelt werden. Es gibt z.B. diverse Sporttrainings, die es schaffen Menschen zu Bewegung zu aktivieren, die ansonsten eine große Hemmschwelle haben und nicht an Sportvereinstätigkeiten oder Sportgruppen teilnehmen (https://www.fremdewerdenfreunde.at/sportfreunde/) Sport ist für alle da, Gesundheitsförderung par excellence! Ihre Angebote haben bereits andere Auszeichnungen erhalten, siehe Homepage (https://www.fremdewerdenfreunde.at/blog/) – für den Bereich Gesundheit wäre der Health Makers Award jedoch einzigartig für den Verein. Der Freundesalon ist ein einzigartiger Begegnungsraum in 1090 für Menschen aus aller Welt, in dem Fest gefeiert, Bildung vermittelt, Menschen getröstet und viel gelacht wird. Jede Person ist in ihrer Diversität willkommen und darf sich einbringen mit Ideen. Ich (Margret Jäger) möchte das Projekt AZIMA herausstreichen, das ich beim Aufbau begleiten durfte (als Mitarbeiterin der SFU Linz 2021/2022): Azima – Gemeinsam für mentale Gesundheit. Psychologische Begleitung, Coaching und Wissensvermittlung zu mentaler Gesundheit von Menschen mit Migrationsbiografie bzw. Fluchterfahrung. Es gelingt erstmals Personen, vor allem Frauen mit Fluchterfahrung zu erreichen, die sehr isoliert leben, die aufgrund von limitierten Sprachkenntnissen von vielen Angeboten in Wien ausgeschlossen sind. Vorher weitgehend gesellschaftlich ausgeschlossene Menschen können nun ihre mentale Gesundheit stärken und ihre Gesundheitskompetenz verbessern. Weil es Frauen (und Mütter sind) beeinflusst das auch die Gesundheit der gesamten Familie positiv. Das Zusatzangebot Coaching ist ein einzigartiges, mehrsprachiges Angebot, dass in allen Bundesländern in Anspruch genommen werden kann, was Gesundheit in ganz Österreich stärkt. Alle weiteren Informationen finden sich hier: https://www.fremdewerdenfreunde.at/azima/ Weiters wird derzeit auch das Projekt „„Inclusive Minds: Migrant Women’s Mental Health“ umgesetzt. Es ist eine vom Erasmus+-Programm unterstützte Initiative, die darauf abzielt, das Leben von Migrantinnen im Alter von 40 bis 60 Jahren in ganz Europa zu bereichern. Durch kreative Werkzeuge wie Brettspiele und die Organisation von Workshops und Gemeinschaftsveranstaltungen strebt die Initiative an, die psychische Gesundheit zu verbessern und Verbindungen zu fördern, um Brücken des Verständnisses und der Inklusion zu bauen. https://www.fremdewerdenfreunde.at/inclusive-minds/ Die Stärkung von mentaler Gesundheit von besonders vulnerablen Gruppen in unserer Gesellschaft ist von großer Bedeutung, auch für das Gesundheitswesen. Der Verein bemüht sich hier um eine Zielgruppe, die in Österreich wenig Beachtung erfährt und besonders von Diskriminierung betroffen ist. Weiters ist der Fokus auf Frauen beider genannter Projekte ganz im Sinne der Award-Kategorie. „Fremde werden Freunde“ lebt Inklusion, sie bieten Orte der Begegnung, gemeinsames Tun, vermitteln Wissen und neue Fertigkeiten (z.B. beim Sport) und schaffen so eine bessere Welt für die Menschen, die dabei sind.
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