FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann ist eine renommierte Pflegewissenschaftlerin und Vizerektorin für Forschung und Entwicklung an der FH Campus Wien. FH Campus Wien Beruflicher Werdegang: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Studium der Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Wien Promotion in Pflegewissenschaft an der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol
FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann ist eine herausragende Wissenschaftlerin und Vordenkerin, die es versteht, digitale Innovationen und Transformationen im Pflegebereich mit gesellschaftlichem Mehrwert zu verknüpfen. Sie hat sich durch ihre visionäre Arbeit an der Schnittstelle von Pflegewissenschaft, Digitalisierung und praktischer Gesundheitsversorgung einen herausragenden Ruf in der Forschungslandschaft erarbeitet. Ihre Projekte schaffen digitale Lösungen, die nachhaltig die Qualität und Effizienz in der Pflege verbessern und neue Maßstäbe für die digitale Transformation im Gesundheitswesen setzen. Besonderheiten ihrer Arbeit: Visionäre Projekte mit digitalem Fokus Linked Care: Dieses Projekt revolutioniert die mobile Pflege und Betreuung, indem es einen durchgängigen digitalen Informationsfluss zwischen allen beteiligten Akteurinnen (Pflegekräfte, Ärztinnen, Angehörige, Therapeut*innen) ermöglicht. Es fördert die Interdisziplinarität und stärkt die Effizienz, Sicherheit und Transparenz der Betreuung. 24h QuAALity: Durch die Entwicklung einer mehrsprachigen Softwarelösung für die 24-Stunden-Betreuung hat Haslinger-Baumann digitale Werkzeuge geschaffen, die Betreuerinnen und Klientinnen gleichermaßen unterstützen. Besondere Merkmale sind elektronische Betreuungsdokumentation, ein Notfallmanagementsystem und ein Weiterbildungsportal. Dieses Projekt fördert die Qualität und Professionalität in einem sensiblen und oft unterschätzten Bereich der Pflege. Drink Smart: Mit der Entwicklung eines intelligenten Trinksystems wird nicht nur die Gesundheit älterer Menschen gefördert, sondern es wird auch ein technologisches Produkt geschaffen, das Barrieren im Pflegealltag abbaut. Es zeigt, wie digitale Lösungen die Autonomie und Lebensqualität stärken können. Fokus auf digitale Transformation in der Pflege Elisabeth Haslinger-Baumann hat erkannt, dass Digitalisierung nicht nur ein Hilfsmittel, sondern ein Treiber für strukturelle Verbesserungen in der Pflege sein kann. Ihre Projekte beweisen, dass innovative Technologien den Arbeitsalltag von Pflegekräften erleichtern, die Kommunikation zwischen Akteurinnen verbessern und gleichzeitig die Versorgungsqualität für Klientinnen erhöhen können. Interdisziplinäre und internationale Ausstrahlung Durch ihre Zusammenarbeit mit verschiedenen Disziplinen – von Informatik über Gesundheitswissenschaft bis hin zu Sozialwissenschaften – und ihre internationale Vernetzung setzt sie neue Standards für digitale Pflegeinnovation. Ihre Arbeit dient als Modell für andere Länder und Institutionen, wie Digitalisierung und Pflegequalität Hand in Hand gehen können. Impact: Nachhaltige Verbesserung der Pflegequalität Die von ihr entwickelten digitalen Tools und Prozesse schaffen messbare Verbesserungen in der Pflegepraxis. Sie fördern nicht nur die Lebensqualität älterer und pflegebedürftiger Menschen, sondern entlasten auch Pflegekräfte und Angehörige. Inklusion und Barrierefreiheit Ihre Projekte legen besonderen Wert auf mehrsprachige Lösungen und den Abbau technischer sowie sozialer Barrieren. So wird Digitalisierung für alle zugänglich gemacht – unabhängig von Sprache, technologischem Verständnis oder sozioökonomischem Hintergrund. Förderung der Autonomie und Prävention Projekte wie Drink Smart und Linked Care stärken die Selbstständigkeit älterer Menschen und verhindern durch präventive Maßnahmen gesundheitliche Risiken. Sie zeigen, wie digitale Technologien nicht nur reagieren, sondern aktiv Vorsorge leisten können. Etablierung von Standards in der digitalen Pflege Elisabeth Haslinger-Baumann hat nicht nur innovative Projekte ins Leben gerufen, sondern damit auch die Grundlage für langfristige digitale Transformationen im Gesundheitswesen geschaffen. Ihre Arbeit trägt dazu bei, dass digitale Pflege- und Betreuungsprozesse nicht nur in Österreich, sondern international übernommen und weiterentwickelt werden. Warum verdient sie diesen Award? Elisabeth Haslinger-Baumann hat die digitale Pflegewissenschaft in Österreich geprägt wie kaum eine andere. Ihre Projekte verbinden technologische Exzellenz mit sozialer Verantwortung und zeigen, wie Digitalisierung zur Verbesserung des menschlichen Lebens beitragen kann. Sie hat nicht nur neue Technologien entwickelt, sondern auch gezeigt, wie diese sinnvoll und nachhaltig implementiert werden können. Ihr unermüdliches Engagement, ihre interdisziplinäre Arbeitsweise und ihr Blick für die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen machen sie zur idealen Kandidatin für den Award im Bereich „Outstanding Digital Innovation & Transformation“.